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Nachrichten vom Kryptomarkt: Canon und Adidas erstellen NFT-Projekte, die Rangliste der Krypto-Unternehmen von Fortune und andere Informationen

20 April 2023

Canon startet einen eigenen NFT-Marktplatz

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Das amerikanische Büro von Canon beabsichtigt auf der Basis der Ethereum-Blockchain einen NFT-Marktplatz zu starten, der den Namen Cadabra trägt.

Nach Angaben des Unternehmens wird der Cadabra-Marktplatz eine Plattform für die Tokenisierung von Fotos sein. Die Fotos werden von Betreuern ausgewählt. Die erste Version des Marktplatzes wird im April vorgestellt, aber auf die offizielle Markteinführung wird man bis Herbst/Winter 2023 warten müssen.

Die in dem Service vorgestellten Bilder werden in verschiedene Kategorien eingeteilt: Natur, Landschaften, Lifestyle, Sport und andere. Die Sammlungen werden sowohl bestehende NFTs als auch neu erstellte tokenisierte Fotos enthalten. Die Künstler werden der Plattform physische Kopien der von Canon gedruckten Bilder anbieten können.

Cadabra startet in den USA, will in Zukunft aber auch in anderen Ländern tätig werden. Die NFTs wird man sowohl mit Kryptowährung als auch mit Fiatgeld (hauptsächlich Dollar und Euro) bezahlen können. Schon jetzt vergleichen die Experten Cadabra mit dem zukünftigen NFT-Marktplatz von Amazon. Der Start ist für den 24. April anberaumt. Die ersten Nutzer werden Amerikaner sein, denen gleich nach dem Start des Marktplatzes 15 Sammlungen zur Verfügung stehen werden.

Solana startet den Verkauf von Saga-Smartphones

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Das Web3-basierte Smartphone Saga wird bereits ab 8. Mai verfügbar sein. Die Geräte, die im Rahmen der Vorbestellung erworben wurden, sind bereits für den Versand vorgesehen. Das Smartphone wird im Einzelhandel mindestens 1.000 Dollar kosten.

Das Smartphone Saga läuft mit dem Android-Betriebssystem, verfügt über 512 GB Speicher, eine Dual-Lens-Kamera, ein 6,67-Zoll-OLED-Display und einen Fingerabdruckscanner. Zu den Besonderheiten gehört die Solana Mobile Stack-Funktion. Das ist eine Reihe von speziellen Einstellungen, die Web3 in das Smartphone integrieren. In das Smartphone sind Sicherheitsalgorithmen eingebaut, die es sogar ermöglichen, das Telefon als Hardware-Wallet  zu verwenden. Darauf deutet auch das vom Smartphone unterstützte Protokoll zur sicheren Schlüsselspeicherung Seed Vault hin, bei dem private Schlüssel in einer speziellen Anwendung gespeichert werden, die von der Wallet, von anderen Diensten und vom Betriebssystem im Allgemeinen getrennt ist.

Für Entwickler wird das Smartphone durch mehrere Bibliotheken und APIs interessant sein, die die Erstellung von dezentralen Apps für Android-Telefone ermöglichen. Der Hersteller verfügt bereits über seinen eigenen dezentralen Solana dApp Store, deshalb kann die Grundlage für die Erstellung neuer Dienste, die hier den Entwicklern angeboten wurde, eine gute Business-Methode sein, um neue interessierte App-Nutzer anzulocken. Neben dem Solana dApp Store bekommen die Nutzer auch Zugriff auf die bekannte Google-Play-Anwendung.

Das Saga-Smartphone kann ab sofort in 33 Ländern vorbestellt werden. Zu den Ländern, in denen die Vorbestellung möglich ist, gehören Großbritannien, die USA, Kanada, alle Länder der Europäischen Union, die Schweiz, Australien und Neuseeland. Um auf die Warteliste gesetzt zu werden, muss man eine Anzahlung von 100 Dollar leisten. Bei Verzicht auf den Kauf wird der Betrag voll zurückerstattet. Die Nutzer, die das vorbestellte Smartphone kaufen, haben die Möglichkeit, an der Entwicklung der Solana Mobile Stack-Plattform mitzuwirken. Außerdem wird ihnen das Recht auf den NFT Saga Pass eingeräumt.

Der Prototyp des Smartphones Saga wurde erstmals im Juni 2022 vorgestellt. Damals hieß es, das Gerät werde es ermöglichen, Kryptowährungstransaktionen zu signieren und Einkäufe über Solana Pay zu bezahlen. Das Telefon hat bereits Konkurrenz: das Desire 22 Pro mit Unterstützung des Meta-Universums und das NFT von HTC, das im Sommer 2022 erschienen ist.

Adidas bereitet sich auf die zweite Entwicklungsetappe des Ökosystems NFT vor

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Die Marke hat schon ihre Kollektion ALTS by Adidas vorgestellt, die auf der Blockchain Ethereum aufgebaut ist.

Adidas erweitert sein NFT-Ökosystem Into The Metaverse mit der Herausgabe einer neuen Token-Kollektion. Das ist die zweite Etappe beim Start der Initiative. In der ersten Etappe hat die Marke im Dezember 2021 in Zusammenarbeit mit Bored Ape Yacht Club, GMoney und PunksComic Tokens emittiert, die ebenfalls im Metaverse funktionieren.

Um neue Tokens aus der ALTS-Kollektion von Adidas zu erhalten, können die Teilnehmer der ersten beiden Etappen ihre Tokens verbrennen. Die Tokens selbst stellen acht Alter Ego mit unterschiedlichen Raritätsgraden dar. Der Kauf des Tokens eröffnet dem Besitzer Zugang zu den Rechten an den Charakteren im Ökosystem, zu exklusiver virtueller Kleidung und zu der Möglichkeit, sich an ALTS by Adidas zu beteiligen.

Es ist nicht das erste Mal, dass NFTs von Bekleidungs- und Schuhmarken verkauft werden. So haben beispielsweise Dolce & Gabbana, Tiffany, Gucci, Adidas und Nike bis August 2022 nicht austauschbare Tokens im Wert von 260 Millionen US-Dollar verkauft. Im April 2023 kündigten Yuga Labs und Gucci in einer gemeinsamen Erklärung an, sie würden im Rahmen des Meta-Universums OtherSide wertvollen Schmuck auf den Markt bringen.

Das Fortune-Magazin hat eine Rangliste der besten Krypto-Unternehmen veröffentlicht

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Das US-Magazin Fortune hat sein Crypto 40-Ranking der besten Kryptowährungsunternehmen der Welt vorgestellt. Dabei haben es die Journalisten bevorzugt, über die verwendete Methode zur Reihung nichts zu verlauten.

In der CeFi-Kategorie waren Coinbase (erster Platz), Binance (zweiter Platz), Kraken, Galaxy Digital und Circle (dritter, vierter bzw. fünfter Platz) vertreten. Die wichtigsten Kriterien für die Aufnahme in die Rubrik waren Marktanteil, Ruf und Transparenz des Players. Die Journalisten bevorzugten eindeutig US-amerikanische Unternehmen, die Dienstleistungen für Lagerung und Handel an der Börse sowie die Platzierung von Stable Coins anbieten.

Zum Sieger in der Rubrik TradFi wurde PayPal. Die restlichen Plätze belegten Robinhood, JPMorgan Chase, Fidelity und Visa. Wie man sieht, sind alle Spieler traditionelle Finanzunternehmen, die in die Welt der Kryptowährungen eingetreten sind und dort erfolgreich wurden.

Der NFT-Sektor wählte den Marktplatz OpenSea zum Gewinner. Darauf folgte das Studio Yuga Labs, das die bekannte Sammlung der Tokens Bored Ape Yacht Club, Sky Mavis, Art Blocks und RTFKT geschaffen hat. Ausschlaggebend für die Aufnahme des Unternehmens in die Liste war der Umfang der Geschäfte und Provisionen.

Die Kategorie der Infrastrukturprojekte umfasste Mining-Unternehmen, Hardware-Hersteller und Software-Entwickler. Man hat nach Marktplayern gesucht, deren Marktkapitalisierung oder die Höhe der Investitionen in Entwicklungsarbeiten mehr als 400 Millionen Dollar betrug. Und man ist fündig geworden! Ledger Hardware Wallet war der Gewinner. Das Mining-Unternehmen Genesis Digital Assets belegte den zweiten Platz. Ebenfalls unter den ersten fünf waren Bitmain, Alchemy und MoonPay.

Für die Rangliste der Risikokapitalgeber wurden Einrichtungen ausgewählt, die in mindestens 35 Projekte aus der Kryptoindustrie investiert hatten. Eines dieser Projekte musste ein „Einhorn“ sein. Polychain Capital, Animoca Brands und Andreessen Horowitz haben es auf die Liste der führenden Unternehmen geschafft.

Das DeFi-Ranking erfreute die Leser mit einem spannenden Wettbewerb: Die besten Spieler waren DEX Uniswap, Lido, MakerDAO, Aave und Curve. Um zu gewinnen, mussten sie regelmäßige Protokollcode-Audits durchführen, das Unternehmen über DAO verwalten und ein monatliches Einkommen von mehr als 100.000 Dollar ausweisen. Das Projekt musste außerdem rechtlich registriert sein.

In der Kategorie der Anbieter von Daten- und Blockchain-Analysen herrschte ebenfalls ein reger Wettbewerb. Zu den Kriterien gehörten die Personalstärke, der Ruf des Unternehmens unter den Medien und die Höhe der bereitgestellten Geldmittel. Als Gewinner wurden Chainalysis, Coin Metrics, The Graph, Dune und Messari auserkoren.

In der letzten Kategorie wurde bei der Kandidatenbewertung auf Dezentralisierung, die Strukturen hinter der Blockchain-Entwicklung, die Einnahmen des Netzwerks, die Nutzeraktivitäten und die Sicherheit geachtet. Am Ende galt Ethereum als bestes Protokoll. Bitcoin, Polygon, Solana und Arbitrum wurden ebenfalls ausgezeichnet.

Der unveröffentlichte Song von David Bowie ist zu einem NFT geworden

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Gala Music, die Tochtergesellschaft des Startups Gala Games, hat eine bisher unveröffentlichte Version des Songs „Let’s Dance“ in Form eines limitierten, nicht austauschbaren Tokens herausgebracht.

Gala Music will 3003 NFTs mit dem Song und mit den von Bowie inspirierten Werken herausgeben. Der Verkauf begann am 14. April 2023, dem 40. Jahrestag der Originalversion dieses Liedes. Es gibt keinen festen Preis: man kann so viel bezahlen, wie man will. Alle Gewinne – so die NFT-Urheber – werden an die Wohltätigkeitsorganisation MusiCares gespendet.

Gala Music ist nicht das einzige Unternehmen, das hinter dieser Initiative steht. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Label Warner Chappell Music und dem Produzenten Larry Dvoskin entwickelt. Sie sind nicht die ersten, die auf NFT und Musik aufmerksam geworden sind: Im Februar 2023 startete die Streaming-Plattform Spotify Wiedergabelisten mit Zugang über NFT-Wallets. Das Start-up Arpeggi Labs sammelte 11 Millionen Dollar, um eine kostenlose Plattform für die Erstellung und den Vertrieb von NFT-Tracks aufzubauen.